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1 Mittelgrosse Zwiebel

2 Knochlauchzehe

4 EL Olivenöl

2 El Tomatenmark

500 g Tomaten aus der Dose

4 Sonnengereifte, frische Tomaten

3 dl Wasser oder Gemüsebouillon

1 Lorbeerblatt

Thymian

1 dl Rotwein

2 Stk Würfelzucker

Die Zwiebel schälen in feine Würfel schneiden, kurz durchhacken. Den Knoblauch ebenfalls von der Schale befreien und fein hacken.
Bitte nicht pressen, sonst wird der Knoblauch bitter.

Man kann der grüne Trieb im inneren der Zehe entfernen, dann riecht der Knoblauch nicht mehr so intensiv.

Eine geeignete Kasserolle auf die Herdplatte stellen, erhitzen und das Olivenöl beigeben. Bitte nicht bis zum Rauchpunkt erhitzen, das vernichtet das Öl komplett. Man kann natürlich auch ein anderes Speiseöl verwenden und der Geschmack von Italien ganz am Schluss beifügen, indem man ein Schuss Olivenöl am Schluss zur Sauce gibt.

Knoblauch und die Zwiebel im Öl anschwitzen. Das Mark und der Zucker dazu, weiter leicht rösten.

Mit Rotwein ablöschen, wenn keine Kleinkinder mitessen.

Die frischen, geschälten Tomaten sowie die Pelati (Dosentomaten) dazu schütten, mit Wasser oder Gemüsebouillon auffüllen und Deckel drauf.

Dann der Sugo viel Zeit spendieren. So lange wie möglich, aber sicherlich vier Stunden.

Die Gewürze nach eigenem Gusto erst 10 Minuten bevor die Sauce fertig ist dazugeben. Die Gewürze wie Basilikum, Thymian etc. sollen ja nicht todgekocht werde.

Die Tomatensauce noch durch eine Flotte Lotte sprich auch passvite treiben, auf keinem Fall mit dem Mixer grau und farblos pürieren! Wichtig!

Ein Einmachglas durch die Spülmaschine lassen, damit alle Bakterien und Keime tod gespült werden. Der Geschirrspüler reinigt heiss ( 65 Grad) und da sind beinahe alle Widerlinge tod.

Die Tomatensauce noch heiss in das Glas füllen, dabei achten, dass der Rand sauber bleibt, denn diese Verschmutzung wäre der Weg für die Bakterien nach draussen. (Schimmelbildung am Rand des Deckels)

Sofort runter kühlen im Eiswasser oder Tiefkühler.

Das wäre dann das natürliche pasteurisieren.

2. Auflage 2013 | Copyright © Roger Warna | www.rwarna.ch | Alle Rechte vorbehalten.